17. Innerschweizer Nachwuchsschwingertag

Geschrieben von Luzerner Kantonal-Schwingerverband

Sonntag, 24. Juni 2018, in Adligenswil

Zwei Luzerner Kategoriensiege in Adligenswil

Am Innerschweizer Nachwuchsschwingertag in Adligenswil durften die Luzerner mit Marc Lustenberger und Leon Riebli in der jüngsten Kategorie sowie Fabian Scherrer bei den Jahrgängen 2002 zwei Kategoriensiege feiern. Insgesamt standen vier Luzerner in den Schlussgängen.

Erwin Schwarzentruber

Der 17. Innerschweizer Nachwuchsschwingertag in Adligenswil hat gezeigt, dass auch ein Nachwuchsschwingeranlass in einer Agglomerationsgemeinde von Luzern erfolgreich durchgeführt werden kann. Bei guten äusseren Witterungsverhältnissen säumten rund 1000 Zuschauer das Festareal beim Schulhaus Oberdorf. Dank grossen Sponsoreneinnahmen konnten die Organisatoren vom Schwingklub Oberhabsburg sogar auf die Eintrittsgelder der Besucher verzichten. Aus sportlicher Sicht gaben die Nachwuchsschwinger der beiden stärksten Innerschweizer Kantonalverbände, Luzern und Schwyz, mit je zwei Kategoriensiegen den Ton an. In der Breite hatte allerdings der Nachwuchs vom Luzerner Kantonalen Schwingerverband mit 29 Zweigen gegenüber 18 Zweigen der Schwyzer klar die Nase vorne.

Entlebucher siegten gemeinsam

In der Kategorie 2003 erfüllte Marc Lustenberger aus Hasle die Erwartungen und wurde seiner Favoritenrolle völlig gerecht. Im Schlussgang besiegte er den Zuger Chris Steiner mit Kurz und Nachdrücken. Da sein Klubkollege Leon Riebli aus Schüpfheim im letzten Gang eine Maximalnote realisierte, schloss er punktemässig zum führenden Marc Lustenberger auf. Schliesslich teilten sich die beiden Kameraden gemeinsam den Kategoriensieg. In der Kategorie 2002 gehörte Fabian Scherrer aus Uffikon zu den Mitfavoriten. Im rein luzernerischen Schlussgangduell bezwang der Surentaler den Rottaler Roman Wandeler aus Buttisholz mit Lätz. Im Schlussgang der Kategorie 2000 musste Ueli Zürcher aus Buttisholz die Überlegenheit des Schwyzer Kranzschwingers Michael Gwerder neidlos anerkennen und gleich im ersten Zug mit Kurz kapitulieren.