11. Surentaler Frühjahrsschwinget in Sursee

Geschrieben von Luzerner Kantonal-Schwingerverband

Drei Sieger in Sursee vor 1200 Zuschauern

Trotz den kühlen Temperaturen besuchten 1200 Zuschauer den Surentaler Frühjahrsschwinget in Sursee. 120 Athleten zeigten auf den fünf Sägemehlringen attraktiven Schwingsport und am Ende gab es gleich drei Sieger zu bestaunen. Auf Rang 1a landete Joel Wicki, 1b wurde Sven Schurtenberger und auf Rang 1c klassierte sich Werner Suppiger.

Bericht von Manuel Röösli
Start mit Gestelltem

Joel Wicki startete mit einem Gestellten gegen Nick Alpiger verhalten in den Wettkampf. Im Spitzenduell des ersten Ganges neutralisierten sich die beiden Spitzenschwinger gegenseitig. Danach war Wicki aber nicht mehr aufzuhalten und gewann die fünf folgenden Gänge auf souveräne Art und Weise. Im Schlussgang führte ein innerer Haken nach 1:36 Minuten zur Entscheidung im Duell gegen Sven Schurtenberger.

Schurtenberger mit starkem Start

Schurtenberger war in den ersten fünf Gängen der Mann des Tages. Sämtliche Gegner konnte er bezwingen und erarbeitete sich so einen Vorsprung von 1,25 Punkten nach fünf Gängen. Damit war ihm der Co-Sieg bereits sicher. Im Schlussgang war er schliesslich gegen den wuchtigen Angriff von Wicki machtlos. Auf dem Weg in die Endausmarchung bezwang „Schurti“ unter anderem auch Patrick Räbmatter im Duell zweier Eidgenossen.

Fünf Siege für Werner Suppiger

Auf Rang 1c klassierte sich Werner Suppiger. Der Wiggertaler Turnerschwinger startete zwar mit der Niederlage gegen Patrick Räbmatter unglücklich in den Wettkampf, konnte sich in der Folge aber steigern und realisierte fünf Siege in Folge. Herrlich anzuschauen war vor allem sein Erfolg im abschliessenden Duell gegen Zuger Gast Marcel Bieri, als er sich mit einer Souplesse durchsetzte.

René Suppiger auf Rang 2

Der heimische Surentaler Eidgenosse René Suppiger startete wie sein Namensvetter mit einer Niederlage in den Wettkampf. Auch er gewann aber in der Folge fünf Mal in Serie und konnte sich damit für die Startniederlage gegen Rainer Betschart rehabilitieren. Am Ende reichte es ihm so auf den zweiten Schlussrang.